Deutsch

Personal

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Lehrplan

Der Deutschunterricht am Gymnasium ermöglicht durch die intensive Beschäftigung Ziele mit Sprache und Literatur kommunikative Kompetenz, kulturelle und ästhetische Bildung sowie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Er strebt die Erweiterung, Differenzierung und Vertiefung des Vermögens an, die deutsche Sprache in mündlicher und schriftlicher Form als Mittel der Darstellung und Verständigung sowie als Medium und Gegenstand des Denkens und der Erkenntnis zu begreifen und zu gebrauchen. Er verhilft den Schülern dazu, mit Informationen umzugehen, Phantasie auszubilden und Probleme kreativ zu lösen. Damit schafft der Deutschunterricht wesentliche Voraussetzungen für den Unterricht und den Lernerfolg.Auf Grund der intensiven Beschäftigung mit der deutschen Sprache und der Auseinandersetzung mit wertbezogenen Fragen von Individuum, Gesellschaft und Welt in literarischen und nicht-literarischen Texten bestimmt das Fach Deutsch die Persönlichkeitsbildung wesentlich mit, fördert vernetztes Denken und erfüllt vielfältige fächerübergreifende und integrative Funktionen. Neben der Sprachkompetenz sind Haltungen wie Selbstreflexion, Aufgeschlossenheit für Literatur, kulturelle Identität, Verständnis und Verantwortungsbereitschaft für Mensch und Welt Leitziele des Faches.


Jahrgangsstufenpläne

ISB-Referat Deutsch  


Links für Schüler

Die Nutzung des Internets ist inzwischen sowohl für Lehrer und mehr noch für Schüler zum Alltagsgeschäft geworden. Dennoch erscheint es sinnvoll, auch wenn damit bei den Profis sicher offene Türen eingerannt werden, ein paar Hinweise zur schnellen Informationsbeschaffung aus dem Web zu geben. Dabei wird vom Konzept der Stärkung von Schülerkompetenzen ausgegangen und es werden für jeden Kompetenzbereich exemplarisch (und sicher sehr lückenhaft) hilfreiche Webadressen vorgestellt. Ausgeblendet bleiben die Bereiche Chats, e-mail und eigene Web-Seiten.

1. Recherchekompetenz 

Zur schnellen Orientierung im Dschungel des www sind Suchmaschinen unverzichtbar. Einige Suchmaschinen wie www.yahoo.de erleichtern die Suche durch Kataloge, in denen inhaltliche Kategorien schon vorgegeben sind. Der Vorteil besteht darin, dass die Trefferlisten vorgesichtet sind und deshalb in der Regel wirklich informative Seiten erscheinen. Der Nachteil ist allerdings, dass nur ein Bruchteil des Netzes erfasst wird.

Eine Alternative stellt die freie Suche nach Stichworten. dar. Hier ist die raffinierteste Suchmaschine sicherlich www.google.de, die die Trefferliste hierarchisch nach der Zahl der Aufrufe der Seiten zum jeweiligen Stichwort organisiert, so dass die wichtigsten und informativsten Adressen stets am Anfang der Liste stehen. Bei der gezielten Stichwortsuche sind Kenntnisse des Umgangs mit logischen Verknüpfungen wie UND, ODER, ABER NICHT usw. sehr hilfreich.

2. Lesekompetenz 

Das Thema Leseförderung beschäftigt nicht nur seit der Pisa-Studie zahlreiche schulische und außerschulische Einrichtungen. Interessante Projekte zur Information und zum Mitmachen finden sich u.a. unter folgenden Adressen:

www.lesefoerderung.de 
Hier erhält man zahlreiche Anregungen, Projektvorschläge und weitere Links zum Thema mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur. Daneben gibt es auch Informationen für Schülerinnen und Schüler, die zu literarischen Themen Referate oder Facharbeiten ausarbeiten wollen.

www.schule-bw.de 
Diese Seite enthält als Teil des Landesbildungsservers Baden-Württemberg ein umfassendes Forum zur Leseförderung mit Ideenpool und Lesetipps.

www.lfs.bsb-muenchen.de 
Eine hervorragende Seite zur Lese- und Literaturförderung der Bayerischen Staatsbibliothek mit Aktionsangeboten und Lesepartnerschaften.

www.perlentaucher.de 
Tatsächlich ein Schatzkästlein für alle Literaturinteressierten. Meines Erachtens die beste Literaturseite im Web mit stets aktueller und kompetenter Bücher-, Magazin- und Zeitungsrundschau zum Thema Literatur.

https://gutenberg.spiegel.de 
Diese Seite enthält kostenlose Originaltexte von Romanen, Erzählungen; Novellen, Dramen und Gedichten von über 400 der bekanntesten Autoren von der Antike bis zum 20.Jh. Allerdings müssen diese aus Gründen des Urheberrechts schon mindestens 70 Jahre tot sein.

3. Fremdsprachliche Kompetenz 

Hilfestellung zum Fremdsprachenlernen gibt es im Netz sehr zahlreich, doch läuft das Ganze meist auf kommerzielle und damit nicht kostenlose Angebote hinaus. Man erhält man direkten Zugriff auf die Angebote der Schulbuchverlage, u.a. auf die gut gelungene Schülerseite des Cornelsen-Verlags www.cornelsen-verlag.de mit vielen aktuellen Trainings- und Arbeitsmaterialien, Links und Ergänzungsmaterialien zu unseren Schulbüchern.

4. Naturwissenschaftliche Kompetenz und Allgemeinwissen 

Zunächst sei auf Lexika und Nachschlagewerke wie etwa www.wissenschaft-online.de verwiesen. Das umfangreichste Online-Wörterbuch wird unter www.wortschatz.uni-leipzig.de zur Verfügung gestellt. Hervorragende Informationen für Schülerinnen und Schüler stellen auch die so genannten „Schülerportale“ zur Verfügung:

www.fws-bonn.de/portal 
Hier findet man u.a. Links zu den deutschsprachigen Suchmaschinen und Meta-Suchmaschinen, Nachrichten, Börseninformationen(!), Bildungsservern und Schulhilfen bei Hausaufgaben, Referaten und zur Abiturvorbereitung.

dbs.schule.de/schueler.html 
Diese sehr informative Schülerseite des Deutschen Bildungsservers bietet zahlreiche Kontakte und Projektpartnerschaften, Themenchats und Foren, eine Datenbank aller deutschsprachigen Schulen, Schulzeitungen, Schulradio, Materialien und Tipps für Klassenfahrten.

Am Schuss noch ein Spezialangebote: Mit www.sciencetunnel.de kann man eine virtuelle Reise durch alle Dimensionen dieser Welt bis hin zu den Grenzen unseres Wissens machen.

5. Kreative Kompetenz 

Auf die Förderung der Kreativität durch sinnvolle Computerspiele muss nicht verzichtet werden, wenn man sich die Mühe macht Informationen zu den Spielen einzuholen und Angebote zu prüfen.

Einige Bemerkungen und Hinweise zu Gefahren des unintelligenten Surfens: Der Einbau von Filtern zum Schutz vor jugendgefährdenden Inhalten des Internets ist möglich, kann aber in einen Wettlauf mit den eigenen Kindern, die Filter – oft erfolgreich – zu knacken versuchen, ausarten. Deshalb ist Aufmerksamkeit und offene Auseinandersetzung aus meiner Sicht das probatere Mittel zur Erziehung zu einem eigenverantwortlichen Umgang mit dem Web. Eltern und Lehrer sollten dabei immer wieder darauf hinweisen, dass es im Netz weder Qualitätskontrollen noch Garantien oder einen Fehlerschutz gibt.

Gegen bestimmte, die Grenze zur Internetkriminalität oft überschreitende, Angriffe aus dem Netz bieten Schutzprogramme einen (aber leider nie absolut sicheren) Schutz. Auf einige kostenlose Softwareangebote aus dem Netz sei hingewiesen: Schutz vor dem Kappen der eigenen Internetverbindung und dem Umleiten auf eine oft horrend teure 0190er-Nummer bieten Warnprogramme wie der 0190Warner. Am sichersten ist es allerdings, diese Nummern von der Telekom sperren zu lassen. Einen gewissen Schutz vor Viren, Trojanern und Spionageattacken aus dem Netz erreicht man durch Virenscanner wie dem Programm Antivir, das auch kostenlos regelmäßige Updates ermöglicht, und Firewalls wie ZoneAlarm.

Um Überlastungen des Betriebssystems durch die vom Benutzer unbemerkte Speicherung von Einträgen aus dem Internet zu vermeiden, empfiehlt sich das regelmäßige Entrümpeln des Ordners „Temporäre Internetdateien“ und der „registry“. Dies erledigen auch einfache Programme wie BeClean. Diese Warnhinweise sollen aber weder Schüler noch Eltern oder Lehrer von der sinnvollen Nutzung der faszinierenden Möglichkeiten des Internets abhalten. In diesem Sinne viel Spaß beim intelligenten Surfen!


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